Mag. Michael Wehrschütz, Psychologe & Psychotherapeut

Sexualtherapie & Sexualberatung

 

Während auf Expertenebene noch keine Einigkeit darüber besteht, welche Spielart der Sexualität denn überhaupt als ‚Störung‘ zu werten sei, reicht es im realen Leben aus, mit dem eigenen Sexualleben unzufrieden zu sein, um eine Sexualtherapie oder Sexualberatung zumindest in Erwägung zu ziehen.

 

Bei einer Sexualberatung (2 bis 5 Termine) sollten Sie die Möglichkeit haben, mehr Verständnis für Zusammenhänge zu entwickeln, die zu ihrem Problem geführt haben und auch unrealistische Vorstellungen von Sexualität – wie z.B. männliche und wie weibliche Sexualität zu sein habe – zu überprüfen.

Eine Sexualtherapie ist dann angezeigt, wenn

schon immer oder, obwohl Sie versucht haben, etwas zu ändern, über ein halbes Jahr vorhanden waren.

Ich arbeite mit den Gründen, warum Sie ein Problem haben und nicht mit dem Problem. Alle Übungen finden zu Hause statt und niemals in der Therapie/Beratungseinheit.

Über Sexualität zu sprechen ist nicht leicht, insbesondere dann nicht, wenn es um Probleme geht. Das Schweigen führt dazu, dass kein Austausch über die gegenseitigen Wünsche mehr erfolgt und so die Sexualität in der Partnerschaft nicht lebendig gehalten wird. Das Sprechen über die eigene Sexualität gibt eine Intimität preis, über die ungern geredet wird. Sexualität ist bis ins hohe Alter möglich – Veränderung sollten positiv erlebt werden und nicht frustrierend!

Manchmal sind auch Ärzte/innen und Psychotherapeuten/innen so überaus vorsichtig und gehemmt, Sie über ihre Sexualität anzusprechen, weil sie vermuten, dass es Ihnen unangenehm ist. Auch wenn Sie herumstottern oder rot werden, ist dies kein Problem. Den meisten Menschen ergeht das so und das könne selbst Ihrer Psychotherapeutin oder Ihrem Psychotherapeuten passieren.

Allein oder zu zweit? Für das gegenseitige Verständnis ist es sehr nützlich, wenn der Partner, falls vorhanden, zu solchen Gesprächen mitkommt. Bei der Paartherapie wird es Ihre Aufgabe sein, Ihren Partner oder Ihre Partnerin dazu zu bewegen, mitzukommen. Das ist manchmal schwierig, weil ÄNGSTE vorhanden sein können, doch die Therapie ist erfolgreicher. Sie werden Hilfestellungen erhalten, wie man den Partner bzw. die Partnerin dazu bewegen kann.

Das Problem mit der Lustlosigkeit:

 

Ein Leben lang sich leidenschaftlich in einer langjährigen und lebendigen Beziehung zu lieben, ist nicht ein unrealistisches Wunschdenken, sondern eine Entscheidung, die jedes Paar fällen kann. Jedoch kennen die meisten Paare in solchen Beziehungen die Langeweile im Bett und / oder das schwindende Verlangen nach dem Partner. Ist dies der Preis für eine verlässliche und monogame Bindung? Die Antwort ist ganz klar: Nein!

 

In der Sexualberatung/Therapie wird Ihnen aufgezeigt, wie Erotik und Sexualität aufregend bleiben, mehr Nähe, ein tieferes Empfinden und eine erfüllende Sexualität möglich sind. Durch konkrete Anregungen lernen Sie, wie Sie den Teufelskreis der Unlust überlisten und in eine neue aufregende Phase der Partnerschaft beginnen können.

 

Nochmals zur Erinnerung: Alle Übungen finden zu Hause statt und niemals in der Therapie/Beratungseinheit.

Das österreichische Netzwerk für Sexualtherapie bietet weitere Informationen.

Hier geht’s zur Terminvereinbarung bzw. zur Klärung von offenen Fragen

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